Im Hier und Jetzt

1980 traten die ersten rechtskonservativen Parteien wie die Republikaner oder die DVU ins Rampenlicht. Sie orientierten sich in ihrer Symbolik allerdings an den Farben der CSU der CDU. Damit wurde Schwarz-Weiß-Rot letztendlich in den Sektor der extremen Rechten gedrängt. Aber auch die demokratisch gesinnten Monarchisten verwenden diese Symbolik.

Minderheitengruppen verwenden diese Symbolik um Bezug zur Geschichte Deutschlands zu nehmen. Die Farben werden weiter als Gestaltungsmittel von Werbe- und Propagandamaterial verwendet – gerade bei rechtsgerichteten Parteien.

Die Monarchisten hingegen verwenden die Farben als Rückgriff auf die Kaiserzeit, ohne damit undemokratische Ziele zu verfolgen. Sie verwahren sich jeglicher Unterstellung rechtsradikale Ideologien zu verfolgen. Sondern streben eher eine moderne Monarchie an – vergleichsweise mit den Mustern aus Skandinavien und Niederlande.

Auch einige traditionsreiche Vereine verwendeten die Farben noch lange nach dem zweiten Weltkrieg, bis in die heutige Zeit. So zum Beispiel die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger und der Automobilclub von Deutschland.